Die Hohenloher Höfe
Garant für bestes Ur-Korn
Seit über 25 Jahren bauen unsere Vertragslandwirte der Hohenloher Höfe Erzeugergemeinschaft im Bottwartal, in Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim das KATZ-Korn nach traditionellen, naturnahen und umweltgerechten Methoden an.
Das Hohenloher-Höfe-Konzept, welches von den Landwirten Herrn Walter und Herrn Rebel geführt wird, steht neben dem umweltgerechten und naturnahen Anbau für kurze Transportwege, die Verarbeitung zu Mehl und Schrot in regionalen Vertragsmühlen und damit für eine exzellente CO2-Bilanz mit all den positiven Auswirkungen auf Natur, Umwelt und Gesundheit. Sie haben ihre eigene Philosophie und Anforderungen an die Landwirtschaftliche Nutzung ihrer Region, welche sich durch folgende Merkmale auszeichnet.
Verzicht auf Spritzmittel durch den Einsatz eines Hackstriegels
Der Verzicht auf Spritzmittel erfordert andere Maßnahmen zur Unkraut Bekämpfung, hier kommt der Hackstriegel – eine Unkrautmaschine – zum Einsatz. Das Arbeitsgerät ähnelt einem Kamm, welches regelmäßig zu Beginn der Wachstumsphase durch seine feinen Metallhaken die Unkrautpflanzen aus dem Boden zieht. Die absterbenden Pflanzen geben ihre Mineralien und Nährstoffe wieder an den Boden ab, welches so auch in der ökologischen Landwirtschaft betrieben wird.
Naturnaher Anbau vor maximalem Ertrag
Grundlage der Bepflanzung ist die Dreifelderwirtschaft, bei der abwechselnd landwirtschaftlich angebaut wird. In jedem dritten Jahr wird eine Kleeart, die Luzerne, angepflanzt. Diese gibt dem Boden wertvollen Stickstoff aus der Luft – quasi als natürlichen Dünger.
Großer Halmabstand bedeutet kerngesundes Getreide
Ein weiterer Eckpunkt dieses Anbausystems ist der großzügige Halmabstand, der zum einen Fäulnisentwicklung und Pilzbildung – ganz natürlich – vorbeugt. Weniger Halme auf der Fläche geben so jeder Pflanze genügend Licht und Luft, um sich kerngesund zu entwickeln. Zum anderen verhindert die Windzirkulation das Niederdrücken und Abknicken der Ähren.
Natürlicher Schutz und schön anzuschauen
Eine Besonderheit unserer Äcker sind die Ackerrandstreifen, welche bei jedem Feld mit angepflanzt werden. Auf diesen Blumenwiesenstreifen werden Lebensräume und Nahrungsquellen für Tiere und Nützlinge geschaffen. Durch das Bestäuben der Marienkäfer, Bienen und anderen Insekten entsteht eine natürliche Regulierung, die im Gegenzug Schädlinge am Getreide verhindern.